Anwendung
Die Vorteile der äußerlichen Magnesiumsubstitution mit Magnesium Horse
- keine Belastung des Magen-Darm-Trakts
- Dosierung nach individuellem Bedarf möglich
- Frei von dosis-abhängigen Nebenwirkungen
- Schnelle Wirksamkeit
- Direktes Auftragen auf Problemzonen möglich
Magnesium Horse eignet sich ideal zur täglichen Pflege oder Massage, besonders nach einem Ausritt, einer Trainigseinheit oder Turnier / Wettbewerb, um den beanspruchten Muskeln Entspannung und Erholung zu verschaffen. Das Magnesium wirkt auf das gesamte Verhalten Ihres Pferdes, beruhigend, entspannend und trägt auch zum allgemeinen Wohlbefinden bei.
Anwendungs-Tipps
- Die Massage des Rückens mit Magnesium Horse hat sich bei Pferden besonders gut bewährt. Es kann grundsätzlich auch überall dort einmassiert werden, wo sich muskuläre Probleme zeigen.
- Massieren Sie verhärtete Muskelpartien besonders intensiv. 1 Sprühstoss entspricht etwa 1ml Magnesium-Oil und enthält ca. 103mg reines Magnesium.
- Massieren Sie Ihr Pferd nicht während der Fütterung oder direkt danach, sondern lassen Sie Ihr Pferd während der Massage frei oder binden Sie es nur locker an.
- Beobachten Sie Ihr Pferd während der Massage wie es reagiert. Wenn es sich schüttelt, genüsslich kaut oder gar gähnt, sind das Anzeichen, dass Ihr Pferd die Massage mit Magnesium-Oil geniesst und sich wohl fühlt.
- Sprühen Sie das Magnesium Horse nicht in die Augen oder die Nase Ihres Tieres. Auch bei offenen Wunden oder Kratzern sollten Sie mit dem Auftragen des Magnesiumoels vorsichtig sein. Da es sich beim Magnesium Oil um eine konzentrierte Magnesiumsalz-Lösung handelt, brennt es bei Kontakt mit verletzter Haut.
- Das Einmassieren des Magnesium-Oils mit einer Kardätsche oder einem Massage-Handschuh erhöht die Wirksamkeit des Magnesiums.
Tagesbedarf und Aufnahmemöglichkeiten
Bei einem ausgewachsenen Pferd liegt der Magnesiumbedarf zwischen 10 und 12 g, bei trächtigen Tieren bei 16 g und bei laktierenden Pferden sogar bei 19 g. Diese Mengen müsste ein Pferd mit der täglichen Nahrung zu sich nehmen, weil der Organismus den Mineralstoff nicht selbst herstellen kann. Dies ist selbst mit hochwertigem Heu oder Kraftfutter oft nicht zu bewerkstelligen. Deshalb wird häufig auf mit Mineralstoffen angereicherten Fertigfuttermischungen zurückgegriffen. Jedoch weisen diese häufig ein unausgewogenes Verhältnis zwischen zu wenig Magnesium und zuviel Kalzium auf. Das ist kontraproduktiv, denn ein Ueberschuss an Kalzium führt zu einem Mangel an Magnesium.
Magnesiumsubstitution – für Turnierpferde ein „muss“
Oft reisen die vierbeinigen Athleten von einem Wettkampf zum anderen, um Ihre Fähigkeiten zu beweisen. Neben starken Nerven erfordert dies viel Kraft, Ausdauer und Konzentration. Eine ausreichende Versorgung mit Magnesium trägt dazu bei, dass Sportpferde den körperlichen und psychischen Anstrengungen gewachsen sind.
Bedeutung von Magnesium für das Pferd
Magnesium spielt zusammen mit Kalzium eine wichtige Rolle bei der Muskelarbeit. Einfach gesagt, sorgt Kalzium für das Anspannen der Muskeln und Magnesium für das Entspannen. Es kann vorkommen, dass ein Pferd nach einer heftigen Anstrengung einen Magnesiummangel zeigt, indem es zitternd auf den Beinen steht und die Muskeln nicht mehr entspannen kann. Ein extremes Beispiel, dass z.B. nach einer Stress-Situation auftreten kann.
Das Pferd benötigt jeden Tag Magnesium. Das Magensium wird nicht z.B. wie Kupfer in der Leber als Reserve angelegt für die Zeiten da ein Mangel besteht, sonder es muss täglich zugeführt werden.
Glücklicherweise hat die Natur vorgesorgt, damit ein Pferd in Notfällen von dem Magnesium, das im Knochengerüst enthalten ist, Gebrauch machen kann. Magnesium, Kalzium und Phosphor bilden stets die Bausteine des Skelettes. Da „alte“Knochen regelmässig durch die Bildung neuer Knochen ersetzt werden, können die Mineralstoffe Magnesium, Phosphor und Kalzium gleichzeitig im Blut freigesetzt werden, wodurch das Magnesium für den Pferdekörper verwendbar wird.
Das Mineral Magnesium ist für Pferde von elementarer Bedeutung, um Skelett, Muskulatur, Vitalität und Leistungsfähigkeit zu erhalten.Im Gegensatz zum Menschen ist das Skelett vom Pferd dynamisch. Täglich wird Sekelett abgebaut und wieder neu gebildet. Dabei werden gleichzeitig Mineralreserven aus dem Knochen freigesetzt. Werden diese Reserven durch Mangelzustände verbraucht, wird das Skelett demineralisiert, folglich sinkt die Stabilität des Knochens und die Verletzungsgefahr steigt.
Wirkungsweise von Magnesium beim Pferd
Magnesium ist bei der Aktivierung unzähliger Enzyme des Stoffwechsels beteiligt. Es spielt eine entscheidende Rolle für die Muskelspannung und die Energiebereitstellung. Die Leistung des Pferdes und seine Regenerationsfähigkeit hängen also eng mit seiner Magnesiumversorgung zusammen. Magnesium ist auch aktiv am Aufbau des Skelettes beteiligt. Durch vermehrter Stress oder vermehrtes Schwitzen steigt der Magnesiumbedarf beim Pferd an. Gerade bei Turnier- und Sportpferden ist somit eine vermehrte Ausscheidung des Minerals Magnesium vorprogrammiert. Ebenfalls bei trächtigen Stuten, in Stresssituationen wie bei Stallwechsel, Transporten oder Klimaänderungen oder bei Durchfallerkrankungen steigt der Bedarf an Magnesium an.
Tagesbedarf und Aufnahmemöglichkeiten
Bei einem ausgewachsenen Pferd liegt der Magnesiumbedarf zwischen 10 und 12 g, bei trächtigen Tieren bei 16 g und bei laktierenden Pferden sogar bei 19 g. Diese Mengen müsste ein Pferd mit der täglichen Nahrung zu sich nehmen, weil der Organismus den Mineralstoff nicht selbst herstellen kann. Dies ist selbst mit hochwertigem Heu oder Kraftfutter oft nicht zu bewerkstelligen. Deshalb wird häufig auf mit Mineralstoffen angereicherten Fertigfuttermischungen zurückgegriffen. Jedoch weisen diese häufig ein unausgewogenes Verhältnis zwischen zu wenig Magnesium und zuviel Kalzium auf. Das ist kontraproduktiv, denn ein Ueberschuss an Kalzium führt zu einem Mangel an Magnesium.
Magnesiumsubstitution – für Turnierpferde ein „muss“
Oft reisen die vierbeinigen Athleten von einem Wettkampf zum anderen, um Ihre Fähigkeiten zu beweisen. Neben starken Nerven erfordert dies viel Kraft, Ausdauer und Konzentration. Eine ausreichende Versorgung mit Magnesium trägt dazu bei, dass Sportpferde den körperlichen und psychischen Anstrenungen gewachsen sind.
Warum brauchen Pferde zusätzlich Magnesium ?
- Mangelnder Magnesiumgehalt im Futter: Futter, wie Gras, Heu und Getreide enthalten nicht mehr den Magnesiumgehalt wie vor 50 Jahren. Ursache sind ausgelaugte Böden durch Düngung, Pestizide und sauren Regen.
- Vermehrter Magnesiumbedarf durch Stress: Stresssituationen können zu einer Gesamtbelastung des Organismus führen. Magnesium mit seiner beruhigenden und entspannenden Wirkung, steuert den möglichen Folgeerscheinungen und Stresssymptomen entgegen.
- Vermehrter Magnesiumbedarf beim Spitzensport: Das Tier verbraucht bei sportlicher Höchstleistung durch erhöhter Muskelaktivität deutlich mehr Magnesium. Zusätzlich wird durch vermehrtes Schwitzen Magnesium über die Haut ausgeschieden. Die Basis für sportliche Höchstleistung ist, ausreichend Magnesium in den Zellen. Es erhöht die Ausdauer, verhindert Muskelkrämpfe und reduziert die Regenerationszeit.
Magnesiummangel
Magnesiummangel beim Pferd äussert sich in unterschiedlichen Beschwerden. Die Pferde können schreckhaft sein und zu Verspannungen neigen. Durch Magnesiummangel wird das Herz belastet, was Kreislaufprobleme und Koliken auslösen kann. Auch Verdauungsprobleme sind keine Seltenheit. Durch die Mangelerscheinung kann allgemeine Kraftlosigkeit, aufgelaufene Beine oder eine schwere Atmung die Folge sein. Da Magnesium auch eine entscheidende Rolle bei der Hautdurchblutung spielt, wird bei Ekzemen neben Zinkmangel auch häufig ein Magnesiummangel festgestellt. Bei ausserordentlichen Belastungen wie bei Fellwechsel, Turniereinsätze oder bei Zuchtstuten ist eine ausreichende Versorgung mit Magnesium besonders wichtig.
Falls man zweifelt ob ein Mangel vorliegt, kann der Tierarzt dies durch eine Blutuntersuchung bestimmen. Erstaunlich ist jedoch, dass sich oft erst dann ein Magnesiummangel im Blutbild zeigt, wenn bereits ein grosser Teil (bis zu einem Drittel) der Reserven aus dem Knochen mobilisert wurde.
Grund für eine Unterversorgung kann auch ein Calciumüberschuss sein. Das Magnesium kann verdrängt werden an einem zu Viel an Calcium und erzeugt so einen Mangel. In der täglichen Fütterung spielt das richtige Verhältnis der beiden Stoffe deshalb eine entscheidende Rolle. Das optimale Verhältnis Calcium zu Magnesium liegt bei 2:1.